KI — Buz­zword und Pro­blem­lö­ser zugleich

Digitale Transformation

Die trans­for­ma­tive Rolle der
Künst­li­chen Intel­li­genz in Unternehmen

Zusam­men­fas­sung

Künst­li­che Intel­li­genz ver­än­dert die Spiel­re­geln – und wer jetzt die rich­ti­gen Wei­chen stellt, ver­schafft sich einen kla­ren Vor­sprung. Erfolg­reich wird, wer Pro­zesse gezielt ver­bes­sert, pas­sende Anwen­dungs­fälle aus­wählt und seine Mit­ar­bei­ten­den aktiv in den Wan­del ein­bin­det. Mit einer kla­ren Stra­te­gie, offe­nem Umgang mit Ver­än­de­run­gen und dem rich­ti­gen Know-how wird KI vom Buz­zword zur ech­ten Chance für nach­hal­tige Wettbewerbsfähigkeit.

Lese­zeit: 5–7 Minuten

Ein Leit­fa­den zur erfolg­rei­chen Implementierung

In Folge 41 unse­res Pod­casts “Die Weg­be­rei­ter” dis­ku­tie­ren die Hosts Nina und Nick die immense Bedeu­tung der Künst­li­chen Intel­li­genz (KI) für Unter­neh­men. Sie beto­nen, dass KI kein Zukunfts­thema mehr ist, son­dern längst Teil der Gegen­wart – und ein ent­schei­den­der Erfolgs­fak­tor für Unter­neh­men. Doch wie gelingt die erfolg­rei­che Imple­men­tie­rung? Die­ser Blog­post fasst die wich­tigs­ten Erkennt­nisse aus der Epi­sode zusam­men und zeigt, wor­auf es ankommt, um KI gezielt und gewinn­brin­gend im Unter­neh­men einzusetzen.

Die Bedeu­tung einer kla­ren Struktur

Ana­lyse der Unternehmensprozesse

Um KI sinn­voll ein­zu­set­zen, braucht es zunächst eine detail­lierte Ana­lyse der bestehen­den Pro­zesse. Unter­neh­men soll­ten gezielt manu­elle Tätig­kei­ten iden­ti­fi­zie­ren, die sich durch KI opti­mie­ren oder auto­ma­ti­sie­ren las­sen. Eine enge Zusam­men­ar­beit zwi­schen den Fach­be­rei­chen ist dabei uner­läss­lich, um die spe­zi­fi­schen Her­aus­for­de­run­gen und Bedürf­nisse zu ver­ste­hen. Ein struk­tu­rier­ter Ansatz beginnt mit einer umfas­sen­den Pro­zess­ana­lyse, einer kla­ren Auf­ga­ben­liste für poten­zi­elle Auto­ma­ti­sie­run­gen und einem regel­mä­ßi­gen Aus­tausch mit den betrof­fe­nen Abteilungen.

Ent­wick­lung einer ganz­heit­li­chen Strategie

Die Ein­füh­rung ein­zel­ner KI-Tools ohne über­grei­fende Pla­nung reicht nicht aus. Unter­neh­men soll­ten eine ganz­heit­li­che Stra­te­gie ent­wi­ckeln, die sämt­li­che Unter­neh­mens­be­rei­che ein­be­zieht. KI muss mit den lang­fris­ti­gen Unter­neh­mens­zie­len abge­stimmt und in die stra­te­gi­sche Pla­nung und Bud­ge­tie­rung inte­griert wer­den. Nur so kann sicher­ge­stellt wer­den, dass der Ein­satz von KI nach­hal­tig ist und nicht iso­lierte Insel­lö­sun­gen entstehen.

Iden­ti­fi­ka­tion geeig­ne­ter KI-Tools

Aus­wahl der rich­ti­gen Anwendungsfälle

Nicht jede Auf­gabe eig­net sich für den Ein­satz von Künst­li­cher Intel­li­genz. Des­halb ist es wich­tig, rele­vante Anwen­dungs­fälle gezielt zu iden­ti­fi­zie­ren und zu prio­ri­sie­ren. Unter­neh­men soll­ten sich auf die Berei­che kon­zen­trie­ren, in denen KI einen ech­ten Mehr­wert bie­tet – sei es durch Effi­zi­enz­stei­ge­rung, Kos­ten­sen­kung oder ver­bes­serte Ent­schei­dungs­fin­dung. Pilot­pro­jekte hel­fen dabei, die Wirk­sam­keit der KI-Tools zu tes­ten und deren Poten­zial rea­lis­tisch einzuschätzen.

Inte­gra­tion in bestehende Prozesse

Die Ein­füh­rung neuer Tech­no­lo­gien ist oft mit Her­aus­for­de­run­gen ver­bun­den, ins­be­son­dere wenn bestehende Struk­tu­ren ange­passt wer­den müs­sen. Eine früh­zei­tige Pla­nung der Inte­gra­tion ist daher essen­zi­ell. Unter­neh­men soll­ten einen detail­lier­ten Imple­men­tie­rungs­plan ent­wi­ckeln, der mög­li­che Hür­den berück­sich­tigt, und eng mit den Fach­ab­tei­lun­gen zusam­men­ar­bei­ten, um eine rei­bungs­lose Ein­füh­rung zu gewähr­leis­ten. Pilot­pha­sen bie­ten die Mög­lich­keit, den Ein­satz der KI-Tools in der Pra­xis zu tes­ten und gege­be­nen­falls anzu­pas­sen.

Schu­lung und Ein­bin­dung der Mitarbeitenden

Schu­lun­gen und Workshops

Der Erfolg von KI in Unter­neh­men hängt maß­geb­lich davon ab, wie gut die Mit­ar­bei­ten­den in den Wan­del ein­ge­bun­den wer­den. Unter­neh­men soll­ten daher regel­mä­ßige Schu­lun­gen und Work­shops orga­ni­sie­ren, die indi­vi­du­ell auf die Bedürf­nisse der Teams zuge­schnit­ten sind. Zusätz­lich kann die Zusam­men­ar­beit mit exter­nen Exper­ten wert­volle Impulse lie­fern, um das Wis­sen im Unter­neh­men gezielt auf­zu­bauen und Vor­be­halte abzubauen.

Kom­mu­ni­ka­tion und Transparenz

Tech­no­lo­gi­sche Ver­än­de­run­gen kön­nen Unsi­cher­hei­ten und Ängste aus­lö­sen. Des­halb ist es wich­tig, die Mit­ar­bei­ten­den früh­zei­tig über die geplante Ein­füh­rung von KI zu infor­mie­ren und eine offene Kom­mu­ni­ka­tion zu för­dern. Unter­neh­men soll­ten nicht nur die tech­ni­schen Aspekte erklä­ren, son­dern auch die Vor­teile und Chan­cen von KI trans­pa­rent dar­le­gen, um Akzep­tanz und Begeis­te­rung zu schaffen.

Daten­schutz und recht­li­che Aspekte

Umgang mit sen­si­blen Daten

Beim Ein­satz von KI spielt der Daten­schutz eine ent­schei­dende Rolle. Unter­neh­men soll­ten früh­zei­tig eine detail­lierte Daten­schutz­ana­lyse durch­füh­ren und klare Richt­li­nien für den Umgang mit sen­si­blen Daten ent­wi­ckeln. Gleich­zei­tig ist es essen­zi­ell, die Mit­ar­bei­ten­den im Bereich Daten­schutz und recht­li­che Vor­ga­ben zu schu­len, um mög­li­che Risi­ken zu minimieren.

Unter­stüt­zung und Zusammenarbeit

Externe Unter­stüt­zung

Nicht jedes Unter­neh­men ver­fügt über das not­wen­dige Know-how, um KI-Pro­­jekte eigen­stän­dig umzu­set­zen. Des­halb kann es sinn­voll sein, externe Bera­ter und Exper­ten ein­zu­be­zie­hen, um von deren Erfah­rung zu pro­fi­tie­ren. Unver­bind­li­che Bera­tungs­ge­sprä­che oder gezielte Koope­ra­tio­nen mit Tech­no­lo­gie­part­nern erleich­tern den Ein­stieg und hel­fen, typi­sche Feh­ler zu vermeiden.

Nut­zung inter­ner Ressourcen

Oft gibt es im Unter­neh­men bereits Mit­ar­bei­tende, die gro­ßes Inter­esse an Künst­li­cher Intel­li­genz haben und sich aktiv mit neuen Tech­no­lo­gien beschäf­ti­gen. Diese inter­nen Res­sour­cen soll­ten gezielt genutzt wer­den, indem enga­gierte Mit­ar­bei­tende geför­dert und aktiv in die KI-Ent­­wick­­lung ein­ge­bun­den wer­den. Unter­neh­men kön­nen interne Teams bil­den, die sich spe­zi­ell mit der Ein­füh­rung und Wei­ter­ent­wick­lung von KI-Anwen­­dun­­gen befassen.

Fazit

Die erfolg­rei­che Imple­men­tie­rung von KI in Unter­neh­men erfor­dert eine durch­dachte Stra­te­gie, die sowohl tech­no­lo­gi­sche als auch mensch­li­che Aspekte berück­sich­tigt. Nina und Nick ermu­ti­gen dazu, aktiv zu wer­den und die Poten­ziale von KI gezielt zu nut­zen, um Arbeits­wei­sen zu trans­for­mie­ren und lang­fris­tig wett­be­werbs­fä­hig zu bleiben.

Mit einer kla­ren Struk­tur, der Iden­ti­fi­ka­tion geeig­ne­ter KI-Tools, der Schu­lung und Ein­bin­dung der Mit­ar­bei­ten­den, einer bewuss­ten Aus­ein­an­der­set­zung mit Daten­schutz und recht­li­chen Aspek­ten sowie einer geziel­ten Unter­stüt­zung durch interne oder externe Exper­ten kön­nen Unter­neh­men die Chan­cen der Künst­li­chen Intel­li­genz voll ausschöpfen.

Jetzt ist der rich­tige Zeit­punkt, um die digi­tale Zukunft aktiv zu gestal­ten. Wie sieht Ihr ers­ter Schritt aus?

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